Zeitungsausschnitt der Eröffnung 1979
Das Gänterli wurde am 17.Januar 1979, als Familien-Unternehmen von Ann und Paul Plattner, am heutigen Standort an der Vonmattstrasse 50 eröffnet.
Die auch heute noch gültige Grundidee war:
Eines der wichtigsten Anliegen ist der Erhalt unserer Böden und damit verbunden auch der nachhaltige Umgang mit dem Wasser. Dass schliesslich so gewachsene Nahrungsmittel für uns Menschen zum Vorteil sind ist ein wundervoller Nebeneffekt. Produkte aus der nahen Umgebung zu verwerten ist ein wichtiger Gedanke, doch wir möchten die Augen auch offen halten für das Arbeiten nach biologischen Grundsätzen in der grossen, weiten Welt. Unsere neue Welt lebt von manchen mehr oder weniger korrekt abgebauten Bodenschätzen aus Drittwelt-Ländern. Grund genug, dort die Menschen bei der Erhaltung ihrer biologischen Vielfalt zu unterstützen – beispielsweise durch Forschung und viele andere mehr.
Die Einzellfirma wir auf 1.1.2016 in eine GmbH umgewandelt.
Am 1.1.2017 übernimmt András Tomasz die Stammanteile der GmbH von Paul Plattner.
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Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1981
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Zeitungsausschnitt aus der Schülerzeitung der Kanti Alpenquai, November 1979 / Nr. 4
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Zeitungsausschnitt aus Binfo, Nr.13 / März 1995
Geschichte der Bäckerei
Als die Genossenschaft Heiterweid beschloss ihren Backbetrieb einzustellen, gründete Paul Plattner eine Nachfolgebäckerei: die Holzofenbäckerei zum Gänterli. In einer stillgelegten Schreinerei, an der Vonmattstrasse 46 wurde ein Holzofen eingebaut und ab Dezember 1994 wurden hier verschiedene Vollkornbrote, Guetzli und Gebäck für den luzerner Wochen-Markt und für verschiedene Bioläden gebacken. Die Bäckerei wurde im Oktober 2013 von der Stiftung Dreipunkt übernommen.
Unten stehender Film eintstand in der Zeit, als die Bäckerei noch zum Gänterli gehörte:
Das Nasobēm
Auf seinen Nasen schreitet
einher das Nasobēm,
von seinem Kind begleitet.
Es steht noch nicht im Brehm.
Es steht noch nicht im Meyer.
Und auch im Brockhaus nicht.
Es trat aus meiner Leyer
zum ersten Mal ans Licht.
Auf seinen Nasen schreitet
(wie schon gesagt) seitdem,
von seinem Kind begleitet,
einher das Nasobēm.
Christian Morgenstern